Umweltschutz – Schwerpunkt aus dem Wahlprogramm 2016 21. Februar 20167. Februar 2021 „Von Paris (Klimagipfel) nach Heuchelheim!“ – Umwelt-, Natur- und Klimaschutz verbessern Anpassung des energiepolitischen Leitbildes an die neuen Klimaschutz-Ziele, Umsetzung weiterer Projekte, auch mit unseren Industriebetrieben, Aktionsprogramm „Heuchelheim spart!“, Förderprogramm unter KfW-Schwelle zur Förderung der Energieeffizienz mit Leben füllen!, Spar-Wettbewerb in allen gemeindlichen Gebäuden (Beteiligung der Nutzer/ Innen an Einsparerlösen) Informationen zur Verwendung von Glyphosat in Privathaushalten, Streuobst-Wiesen-Konzept, verankert im neuen Landschaftsplan Wenn wir die Ergebnisse des Klimagipfels von Paris ernst nehmen, bedeutet das auch für Heuchelheim, dass wir unser energiepolitisches Leitbild an die neuen Zielsetzungen anpassen müssen. Alle Möglichkeiten zur Nutzung von regionalen und nachhaltig erschließbaren Energiepotentialen sind zu nutzen. Wir wollen weitere Projekte entwickeln, mit denen der Verbrauch fossiler Brennstoffe reduziert und durch Energie aus erneuerbaren Energiequellen ersetzt werden kann. Die Heuchelheimer Industriebetriebe sollen gewonnen werden, sich daran zu beteiligen. Dabei sollen neben den Möglichkeiten einer Steigerung der Energieeffizienz (z.B. durch Nutzung der Prozess-Abwärme zur Beheizung benachbarter Wohngebiete) und –einsparung im Zuge künftiger Umstrukturierungen auch weitere Umweltschutzthemen wie z.B. die Optimierung der Abgasreinigung oder Biotopschutz-Projekte auf den großen industriellen Freiflächen erörtert werden. Ein Aktionsprogramm „Heuchelheim spart Energie!“ wäre denkbar. Dabei könnte die Gemeinde im Zusammenhang mit Beratungsangeboten (u.a. durch die HENEF) Preise für die Heuchelheimer Haushalte ausloben, die sich per Selbstverpflichtung vornehmen ihren spezifischen Energieverbrauch innerhalb eines Jahres deutlich abzusenken. Wir erneuern unser Anliegen, ein Förderprogramm aufzulegen, mit dem energetische Sanierungsmaßnahmen an Gebäuden auch unterhalb der Grenze des Programms der Kreditanstalt für Wiederaufbau unterstützt werden. Eine bereits in der Energiekommission diskutierte Richtlinie harrt schon längere Zeit auf ihre Umsetzung. Damit ist es unserer Auffassung nach aber noch nicht getan. Die Gemeinde muss dieses Angebot intensiv bewerben und mit einer begleitenden Energieberatung ergänzen.